Alevitische Gemeinden aus OWL, Osnabrück und Münster

Aleviten sind in Will- und Angekommen in der deutschen Gesellschaft

Über 200 Teilnehmer/-innen unterschiedlicher Herkunft aus ganz OWL  feierten gemeinsam 25 Jahre Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. im Bielefelder Rathaus.

 

                  Zum regionalen Empfang hatten 9 regionale Alevitische Gemeinden (Bielefeld, Bad Salzuflen, Bünde, Gütersloh, Herford, Münster, Osnabrück, Paderborn und Rheda-Wiedenbrück),  gemeinsam in Kooperation mit dem Amt für Integration der Stadt Bielefeld im Bielefelder Rathaus eingeladen. Dieser Einladung sind über 200 Teilnehmer/innen aus Kommune, Politik, Wirtschaft, Bildung, Soziales und Migrationsbereich gefolgt. 

 Nach der Begrüßung durch Caglar Kanar als Vertreterin des Organisationskomitees und des NRW-Landesverbandes  haben der Regierungsvizepräsident Bernd Wesemeyer, der Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen, weiterhin die  stellvertretende Bürgermeister aus Bad Salzuflen Marion von Kantstein, aus Rheda Wiedenbrück Norbert Flaskamp,  und dem Kreis Herford der stelv. Landrat Hartmut Lüdecke Grußworte und Glückwünsche aus Ihrem Kommunen mitgebracht. Im Namen der Alevitischen Gemeinde Deutschland hielt das Vorstandsmitglied Yesim Erarslan die Festtagsrede.

Alev Korkmaz und Cemalettin Özer stellten filmisch und mit einer Präsentation die (Integrations-) Aktivitäten  der 9 Alevitsichen Gemeinden und Organisationstruktur der Alevitischen Gemeinde vor. Als Künstlerisch-Musikalischer Beitrag trat neben der Kinderchorgruppe der Alevitischen Gemeinde Herford eine OWL-weite Theatergruppe des Alarmtheaters auf.

Professionell moderiert wurde die Gesamtveranstaltung durch Senol Keser. Unter den 200 Teilnehmer/-innen waren u.a. die Bundestagsabgeorneten Christina Kampmann, Hubertus Zdebel, der Landtagsabgeornete Christian Dahm, Vertreterinnen der regionalen Parteien, Kommunen, Gewerkschaften, Wissenschaft, Polizei, Integrationsräte,Unternehmen Migrantenorganisatonen, Kirchen, Synagogen, Sozial-und Bildungsorganisationen.  

 

Abschließend wurde bei anatolischem Imbiss und anregenden Gesprächen der Empfang beendet.